Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Ungelebtes Leben: Was will ich überhaupt?


Viele Menschen wissen nicht genau, was Sie im Leben für sich erreichen wollen bzw. was ihnen (noch) fehlt. Meist sind sie von morgens bis abends damit befasst, die vielen Aufgaben des Alltags zu bewältigen. Dabei haben sie in aller Regel nicht den Eindruck, sich diese Aufgaben ausgesucht zu haben. Bei einigen dieser "zielunsicheren" Menschen kommt hinzu, dass sie sich selbst nicht genau kennen. Letzteres liegt oft daran, dass den Betroffenen in ihrem bisherigen Leben keine ausreichend hilfreichen Begleiter zu Seite standen, von denen sie entsprechende Rückmeldungen hätten erhalten können.

Drei Übungen unterstützen Sie dabei herauszufinden, was Sie wirklich wollen, und erleichtern es Ihnen, künftig anders mit dem Alltag umzugehen:

1. Der letzte Tag
Stellen Sie sich vor, Sie seien unheilsam erkrankt und morgen Abend wäre mit Ihrem Tod zu rechnen: Was würden Sie ab sofort anders machen? Notieren Sie all das, was Sie jetzt auf jeden Fall tun würden. Fragen Sie sich dann, ob Sie tatsächlich bis kurz vor Ihrem Tod warten müssen, um solche Vorhaben umzusetzen.

2. Die eigene Grabesrede
Stellen Sie sich vor, Sie seien unheilbar erkrankt und sollten jetzt einen Text für Ihre eigene Grabesrede entwerfen. Schreiben Sie wörtlich auf, was der Grabesredner über Sie als Mensch (Ihre Zufriedenheit, Ihre Plänen und deren Verwirklichung, Ihren Umgang mit sich selbst und mit anderen) aussagen würde bzw. sollte.

3. Leben unter optimalen Bedingungen
Stellen Sie sich vor, Sie würden optimalen Bedingungen leben, d.h. Sie hätten keinerlei Ängste, verfügten über mehrere Millionen Euro, würden für Ihr Handeln von allen Menschen um Sie herum bewundert, hätten unbegrenzt Kraft und Energie, wüssten, dass Sie auf keinen Fall scheitern würden: Was würden Sie in einer solchen Situation tun bzw. würden Sie ich ab sofort beschäftigen? In den Dienst welcher Sache würden Sie sich vielleicht stellen?