Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Sitzungsfeedback

Beispiel 19: Patientin mit Essstörungen


Bitte nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden Rückmeldungen zu geben:

Name:..............................     Datum: .................................. Sitzungsnr.:

1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan ein:

dass ich mir in keiner Weise wie Ihre Patientin, sondern viel eher wie eine Studentin, die mit ihrem Professor die Doktorarbeit bespricht, vorkam. Nein, ich muss gestehen, dass ich unserem Treffen voller Zuversicht entgegensah. Ich war regelrecht gut drauf, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass ich heute morgen etwas länger schlafen, bummeln, ausgiebiger duschen und während des Frühstücks Zeitung lesen konnte. Wenn es nach mir ginge, könnte jeder Arbeitstag so beginnen! Auch habe ich es genossen, mir zu Beginn unseres Zusammenseins alles frei von der Seele reden zu können, was mit „Blubber-Blubber“ nun wahrhaftig nichts zu tun hatte und ich möchte Sie in diesem Zusammenhang auch bitten, dies genauso zu sehen, ja? Durch Ihre ungezwungene, offene, joviale Art erleichtern Sie es mir ungemein, meine Gefühle, Empfindungen und Gedanken verbal ausdrücken zu können. Bei Ihnen habe bzw. hatte ich noch nie das Gefühl, mich mit meinen Gedanken- und Wortspielen zu blamieren, sie haben mir immer –egal in welcher Situation- Sicherheit vermittelt. Hinzu kommt´ Ihre unglaubliche Ruhe, die Sie ausstrahlen, ich sage Ihnen, Herr Dr. Mück, das gibt mir eine unglaubliche Energie!

2.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich:

Ihre konkrete Art und Weise, mir besonders wichtige, hervorzuhebende Sachverhalte ganz direkt klarzumachen! Sie haben mich sinnbildlich „festgetackert“ bis entsprechende „Vereinbarungen“ ganz konkret herauskristallisiert und festgelegt waren. Meine Hochachtung! Ich hatte heute für mich persönlich ganz kurze blitzartige Momente, wo ich glaubte, mich selbst zu beobachten. Meine Ideen, meine Euphorie, meine spürbar fühlende Lebendigkeit, ich mochte mich gut leiden in diesen Sekundenbruchteilen…

3.) Die Sitzung lohnte sich, weil:

weil Sie mich mehrfach darin bestärkt haben, nicht immer alles „zuzublubbern“, sondern alles, was mich und meine Person ausmacht zu konkretisieren. Unter dem Aspekt, dass mich andere Menschen dann nicht nur verstehen (nicht nur akustisch, sondern vor allem inhaltlich!), sondern vor allem -und besonders endlich- verstärkt ernst genommen zu werden!

4,) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht:

zu sagen, dass ich heute vor unserer therapeutischen Sitzung meine Antworten auf zwei Bekanntschaftsanzeigen in den Briefkasten geworfen habe. Sie erinnern sich an Ihre Anmerkung i. S. „Alleine bleiben können“ und sich ggfls. von daher zu schnell von der einen in die andere Beziehung „flüchten“. Herr Dr. Mück, da konnte ich mich doch wohl wirklich nicht auch noch selbst „in die Pfanne“ hauen……..

5.) Durch die Sitzung wurde mir klar:

wie sehr ich von meinen Zwängen „ferngesteuert“ werde und selbst` mit eingeschaltetem Verstand nicht aus diesem „Gefängnis“ entkommen kann.

6.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:

war mein Rosinenbrötchen, welches ich beim Aussteigen aus meinem Wagen dann doch nicht getraut habe, mit in Ihre Praxis zu nehmen, obwohl Sie mir gegenüber schon vor langer Zeit deutlich gemacht haben, dass ich während unserer Therapiestunden ruhig etwas essen dürfte.

7.) Was ich mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist:

dass ich mein Gewicht bis dahin zumindest` halte und dass wir mit meiner „Selbstanalyse“ konstruktiv weitermachen. In diesem Zusammenhang muss ich wirklich anmerken, dass mir diese Art der „Auseinandersetzung mit meinen Problemen im Zusammenhang mit meiner Persönlichkeit“ sehr effektiv erscheint, da Sie mir zu meinen schriftlichen „Selbstdarstellungen“ konkretere Antworten auf mein gelegentliches „Geblubber“ abverlangen, was wieder rum dazu führt, dass die Einprägung um ein Vielfaches verstärkt wird.

8.) Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:

dass die vertraute Zusammenarbeit mit ihm dazu führen wird, dass ich es schaffen werde, davon bin ich einfach überzeugt!

9.) Ich selbst nehme mir für die nächste Sitzung vor:

Ihnen von der Umsetzung diverser negativer Angewohnheiten im positiven Sinne berichten zu können!

Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis 6 ):

1+