Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan
ein:
dass mich die
Sache mit dem „Spiegelbild“ auf der Autobahn so beschäftigt hat, dass ich
mich an der Baustelle „...................“ blödsinniger weise vollkommen
falsch eingeordnet habe, so dass ich auf der A x und nicht auf der .....autobahn
zurück zu meiner Dienststelle fahren musste.
Abgesehen davon hat es zwei Unachtsamkeiten
mit LKW meinerseits gegeben, wo ich in wirklich allerletzter Sekunde
realisiert und reagiert habe, dass diese Riesenteile die Fahrspur wechseln
wollten. Außerdem habe ich für mich festgestellt, dass ich auch und / oder
gerade bei Ihnen innerlich nach Bestätigung winsele, wofür es nicht den
geringsten Grund gibt. Ich fühle mich ziemlich mies und habe wieder starke
Kopfschmerzen, ich soll wirklich so sein, wie Sie es mich wissen lassen.
Wenn ich könnte, würde ich aus meiner Haut herausschlüpfen und vor mir
selber fliehen. Man wird über sich und sein Selbstbild in Kenntnis gesetzt
und will vor sich selber davonlaufen.
Das sagt einfach alles
und demzufolge ist hier nichts mehr hinzuzufügen!
2.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich:
dass mir, die
vermeintlich dem Irrglauben verfallen ist, alles „im Griff“ zu haben, doch
noch die Tränen kommen, dass ich trotz allem noch Emotionen in mir habe,
wenn ich von Dingen berichte, die mir nahe gegangen sind.
Dann die vielen Beispiele, was ich in Leute
hineininterpretiere, ja teilweise in Leute, die ich gar nicht kenne,
praktisch in Phantome. Auch die „Übertragungen“ von meiner Mutter auf mich,
das ständige Gequatsche oder aber das eisige Schweigen, all dass
interpretiere ich in Leute, die nicht das allergeringste mit der Sache bzw.
mit mir zu tun haben! Mir wird fast schlecht, wenn ich bedenke, dass diese
Dinge so tief in einem stecken, dass es eine riesige Anstrengung bedeutet,
sich das immer und immer wieder vor Augen zu führen, bewusst werden lassen.
Grauenhafte Vorstellung?! Ich soll endlich einmal beginnen, etwas von der
positiven Seite zu betrachten. Schließlich soll es mir doch dazu verhelfen,
dass ich den in mir befindlichen Teufel beim Schopfe packe und auf
Nimmerwiedersehen ins Orbit katapultiere!!! Und dann ist mir wieder
aufgefallen, dass ich in diese „niedliche“ Kindersprache verfallen bin,
kokettiert habe und mir dafür im wahrsten Sinne des Wortes hätte eine
klatschen können. Warum bin ich so facettenreich im negativen Sinne? Ich
hätte vielleicht eine gute Schauspielerin abgegeben, aber entweder als Biest
oder als Mörder! Dabei sauge ich „Friede, Freude, Eierkuchen Filme“ mit viel
Liebe, schönem Hintergrund und natürlich Happyend stets auf wie
„Löschpapier“! Illusionen ohne Ende…..vor allem, selbst wenn, wer würde denn
ausgerechnet mit mir in solchen Illusionen leben wollen? Immer muss der
Partner der liebevolle, gütige, verständnisvolle, starke Mensch an meiner
Seite sein, ich habe mir nie Gedanken des anderen über dessen Erwartungen
mir gegenüber gemacht, nie! Nun, ich will mich mal nicht endgültig in die
Tonne „treten“, den meisten Männern hat es ja gereicht, wenn man
„funktionierte“ und wenn man sexuell deren Phantasien mitmachte und sich
alles gefallen ließ! Oh, ich habe eine solch` unbändige Wut in mir! Ich
suche nach dem Schuldigen, anstatt meine Kraft genau dafür einzusetzen, dass
verdammte Ruder endlich in die entgegen gesetzte Richtung herum zu reißen.
3.) Mein wichtigstes Gefühl in der Sitzung
war:
dass mir trotz aller negativer Erkenntnisse bewusst wird, dass ich niemanden
beauftragen kann, das für mich auf die Reihe zu bekommen, sondern dass es
verdammt hart ist, Änderungen an sich herbeizuführen und diese im positiven
Sinne beizubehalten und nicht, um nach einem Erfolgserlebnis direkt wieder
in das alte Fahrwasser zu gelangen. xx Jahre in diese Richtung und ab sofort
bzw. seit nunmehr 10 Doppelstunden genau in die entgegen gesetzte Richtung!
4.) Die Sitzung lohnte sich, weil:
weil das
Bild, welches ich von mir habe bzw. hatte, wie ein Puzzle mit 10.000 Teilen
immer verstärkter in sich zusammenfällt, es bröckelt und zwar ziemlich!
5,) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch
) nicht (oder es fiel mir erst später ein):
(ohne Worte, ich habe mich alles getraut)
6.) Durch die Sitzung wurde mir klar:
dass ich mir
und somit auch anderen Menschen etwas vormache, ich bin nicht die, die ich
gerne wäre, bei weitem nicht! Ich möchte sie aber werden,
unbedingt!!!!!!!!!!!!!!!!!!
7.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:
war
ein
kleines aufmunterndes Wort.
8.) Was ich mir für die nächste Sitzung
besonders wünsche, ist:
dass Sie mich immer und immer wieder darauf
hinweisen sollen, wann also praktisch in welchen Momenten sich meine Stimme
ändert. Mit einem „Da haben wir es wieder“ nur darauf aufmerksam machen,
aber nicht näher darauf eingehen.
9.) Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:
so oft ich es
gelegentlich auch versuche (z. B. wo Sie erklärten, einmal von einem Hund
angefallen worden zu sein), Sie sich nie von Ihrem „roten Faden“ abbringen
lassen. Sie ziehen das durch, sie bohren weiter, sie wollen eine Antwort,
also ich finde, da sind Sie ziemlich hartnäckig!
10.) Ich selbst nehme mir für die nächste
Sitzung vor:
die Sache mit
den „Übertragungen“ zu verinnerlichen und vielleicht schon von einem
„Erfolgserlebnis“ berichten zu können. Außerdem muss ich von meinem
eingebleuten „Negativ-Denken“ wegkommen. Wissen Sie was, ich lasse meinen
Bauch einfach einmal mehr zu Wort kommen! Okay, und 200 gr. mehr Gewicht in
Form von Muskelmasse. Sie werden total erstaunt sein und Ihr Wort
„enttäuscht“, steht nicht auf
Ihrem nächsten Trainings-Tipp-Zettel!
Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis
6 ):
1 +
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