Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
Zu der gestrigen Sitzung fällt mir spontan ein,
dass ich vor meiner ersten Sitzung sehr aufgeregt und auch
ein kleines bisschen skeptisch war. Ich war mir trotz des vorherigen
Emailkontaktes, welcher mir schon geholfen hat, immer noch etwas unsicher,
ob ich so wirklich meine Zwangsstörungen ablegen könnte.
Am meisten in der Sitzung
bewegte mich bzw. war mein wichtigstes Gefühl,
dass Sie sich so gut in Ihre Patienten hineinfühlen
können. Obwohl ich wirklich sehr ungerne über mich selber und vor allem
meine Probleme spreche, war es doch leichter als ich zuvor befürchtete. Sie
gaben mir wirklich das Gefühl, dass sie sich dafür interessieren und mir
auch helfen wollen und können.
Die Sitzung lohnte sich,
weil viele Tatsachen, die vielleicht zuvor schon wirr und unsortiert in
meinen Gedanken herumschwirrten, geordnet wurden. So wurde mir klar, dass es
nicht ausreicht, das Symptom Schlafprobleme zu behandeln. Mir wurde klar,
dass hinter meinen Schlafproblemen und meinen Zwangsstörungen einige andere
Ursachen stecken, so wie auch gut auf den mit ihnen erstellten Fotos
erkennbar ist.
In dieser Sitzung traute ich mich
(noch) nicht,
ganz frei und offen über alles zu sprechen. Da es die erste
Sitzung war, hatte ich noch etwas Angst und habe mich auch ein klein wenig
geschämt. Ich denke und hoffe aber, dass sich das in der nächsten Zeit legt.
Durch die Sitzung wurde mir
klar,
dass genau
diese Sitzungen mir helfen, meine Probleme in sogar nicht allzu langer Zeit
los zu werden. Schon nach einer Sitzung wurde mir vieles viel klarer.
Was mir in dieser Sitzung fehlte, war
Hier fällt mir jetzt spontan nichts ein. Sobald mir bei der nächsten Sitzung
etwas auffällt, werde ich es aber sofort ansprechen.
Was ich mir für die nächste
Sitzung besonders wünsche, ist
dass ich einen genauso großen Schritt weiterkomme, wie
ich es auch in der letzten Sitzung geschafft habe. Ich wünsche mir, dass ich
weiterhin alles so gut nachvollziehen und auch die „Hausaufgaben“ zu Hause
umsetzen kann. So habe ich, wie von Ihnen empfohlen seither nicht mehr
gebügelt und mit Windel geschlafen. Das Bügeln wir momentan morgens durch
meine Mutter erledigt, indem sie jeden Morgen einen kleinen Teil bügelt.
Wenn sich am Wochenende dennoch etwas angehäuft hat, kann ich ihr dann etwas
zur Hand gehen, da ich dann mehr Zeit habe. An die Windel muss ich mich noch
gewöhnen. Ich habe es zwar tatsächlich geschafft, nicht auf die Toilette zu
gehen nach dem letzten Mal vorm schlafen gehen. Ich musste mich jedoch
ziemlich dazu zwingen. Aber das wichtigste für mich ist erst mal, dass ich
bemerke, dass es auch ohne geht.
Mit dem Therapeuten ging es
mir so,
ich erst
etwas ängstlich war, über meine Probleme zu sprechen. Ich hatte aber stets
das Gefühl, dass Sie mir interessiert zu hören und ich nichts erzählen muss
und nichts machen muss, was ich auch nicht will. Ich konnte meine innere
Angst schnell ablegen oder verringern.
Ich selbst nehme mir für die
nächste Sitzung vor, dass
ich weiterhin so viele neue Erkenntnis gewinne, wie bei der letzten auch.
Außerdem nehme ich mir vor, diesmal vielleicht noch etwas offener zu sein
und mit weniger Angst und auch Scham über meine Probleme zu reden.
Die Sitzung erhält die
Schulnote
(von 1 bis 6): 2
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