Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
Zur gestrigen Sitzung fällt mir
spontan ein,
die Sitzung war vorgestern! Auf dem Rückweg habe ich einen neuen Weg gewählt
und bin anstatt durch ..... und über die Zoobrücke zu fahren in Richtung
..... und dann über die Autobahn nach Hause, bzw. ins Büro gefahren. Der Weg
hat mir sogar besser gefallen.
Ich habe den Wechsel der Winterreifen an meinem Auto in
diesem Jahr selbst in die Hand genommen – na ja, nicht selbst gewechselt,
aber mich immerhin selbst darum gekümmert. Nach Klärung verschiedener
Termine werde ich dann auch dafür sorgen, dass der Wagen meines Mannes die
Winterreifen aufgezogen bekommt.
Das war in den letzten Jahren meist Part meines Mannes. Also:
2 Beispiele für Musterausstiege!
In der Sitzung bewegte mich am meisten bzw.
war mein wichtigstes Gefühl
Die Sitzung lohnte sich, weil wir über Grundverhaltensmuster
gesprochen haben. Das finde ich ein sehr interessantes, aber auch schweres
Thema. An mir Grundverhaltensmuster selbst zu erkennen fällt mir sehr
schwer. Aber erst durch das Erkennen kann ich sie hinterfragen und
vielleicht beeinflussen. Also auf die Suche nach meinen
Grundverhaltensmustern!
Ich habe mir mehrfach die Merkblätter zu diesem Thema
durchgelesen und auch versucht, mir die darin vorkommenden Fragen zu
beantworten. Aber nur bei einigen Fragen kann ich eine deutliche Tendenz
erkennen. So schätze ich deutlich mehr die Konstanz als den Wandel. Liegt es
daran, dass der Wandel mehr von einem fordert und dass ich vielleicht zu
bequem bin? Mein Gefühl des „Eingerostet-seins und nicht mehr so gut um die
Ecke denken können, könnte Konstanz begünstigen und Wandel gleichzeitig
behindern, weil es zunächst bequemer und einfacher ist. Es verlangt weniger
Energie bekannte Pfade zu beschreiten, als sich neue Wege zu bahnen und
neue, alternative, fremde Muster, Strategien, Gedanken, Verhalten
anzuwenden. In der Vergangenheit habe ich mich gerne auf Routinen verlassen,
die einem ein gewisses Gefühl von Sicherheit vermitteln, einem aber
sicherlich auch so manches Mal den Blick für neue Möglichkeiten verstellen.
Sicherlich bin ich eher abwartend als der aktiv etwas in die
Wege leitende Mensch. Reaktion anstatt Aktion.
Insgesamt habe ich es lieber leise um mich herum und ich kann
eine Bemerkung oder Mitteilung durchaus auch im Raum stehen lassen, ohne
diese zu kommentieren.
Kontexte finde ich hilfreich, um Situationen zu verstehen und
zu deuten. Je weniger Kontext ich kenne, umso schwieriger ist es, die
richtigen Schlüsse zu ziehen und die Situation einzuschätzen.
Ich glaube, mit Anerkennung kann man mich sehr gut
motivieren. Egal ob bei der Vorbereitung einer Stadtführung in ......., bei
der Planung einer Reise, bei der Vorbereitung eines Kundentermins im Büro,
beim Bewirten von Gästen: es tut mir gut, positive Rückmeldungen zu
bekommen.
Bei Entscheidungen verlasse ich mich vorwiegend auf meinen
Verstand. Ich bemühe mich um möglichst viel Information, mit Hilfe derer ich
dann abwäge, welche Entscheidung ich treffe. Ich fürchte, mein Bauchgefühl
ist nicht sehr ausgeprägt.
Bei den Fragen, die ich außer Acht gelassen habe, kann ich
keine klare Stellung beziehen, weil ich mich da auf beiden Seiten wieder
finde.
In der Sitzung traute ich mich
(noch) nicht......
Durch die Sitzung und Ihre Einschätzung wurde mir klar, dass ein
Grundverhaltensmuster von mir ist, zu Reagieren. Es fällt mir
deutlich leichter, mir zugespielte Bälle entgegenzunehmen und dann darauf zu
reagieren – je nach Situation, Interesse oder Gefühl.
Vielleicht ist die Neigung zum Reagieren anstatt zum Agieren
in den letzten Jahren sogar noch verstärkt worden. Ein Partner, der eher zur
Aktion neigt und sich in der Vergangenheit viele Schuhe angezogen hat,
unterstützt damit vielleicht meine Neigung, abzuwarten.
In manchen Situationen ist das zugegebenermaßen bequem (z.B.
Winterreifen, Steuererklärung). Allerdings besteht die Gefahr, dass der zur
Aktion neigende Partner dann das Gefühl entwickelt, die Dinge alle selbst in
die Hand nehmen zu müssen. Gleichzeitig nehme ich mir damit auch die Chance,
meine Themen in die erste Reihe zu platzieren.
Ich merke, dass ein solches Grundverhaltensmuster weit
reichende Folgen hat. Gut, dies zu erkennen…
Was mir in dieser Sitzung fehlte, war..
Was ich mir für die nächste Sitzung
besonders wünsche,
ist weiteres Eingehen auf die Grundverhaltensmuster – können wir noch andere
entdecken?
Mit dem Therapeuten ging es mir so,
dass sie wieder einen für mich sehr interessanten Aspekt
(Grundverhaltensmuster) ausgegraben haben. Ich habe mich in der Sitzung wohl
gefühlt.
Ich selbst nehme mir für die nächste
Sitzung vor,
an meiner Power-point-Präsentation weiterzumachen
Die Sitzung erhält als „Teamleistung“ die Schulnote (von 1
bis 6) 1 |