Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan
ein:
dass ich zunächst` die gute,
vertrauensvolle, lockere Atmosphäre als sehr behaglich empfunden habe und
dass es mir leicht gefallen ist, mit Ihnen über diverse Themen zu sprechen.
Was ich an Ihnen immer bewundere ist, dass Sie meinen Gedankensprüngen und
meinen spontanen Eingebungen immer folgen können. Dabei springen Sie niemals
von dem einen (von mir vorgegebenen) Zug auf den anderen, sondern bleiben
bis zur Haltestelle und steigen dann um. Gelegentlich haken Sie nach,
vergessen tun Sie nichts! Sie haben ein enormes Gedächtnis! Auch bei mir
unangenehmen Themen bleiben Sie stets am Ball, Sie lassen sich nicht „in
Grund und Boden schwafeln“, sondern stellen gezielte Rückfragen.
2.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich:
die relativ kurze Filmsequenz von meiner
Person. Ich sage Ihnen, auf dem Weg zur Arbeit saß ich in meinem Auto auf
der Autobahn wie betäubt. Das also bin ich…..Ich mit meinem verhärmten
Gesichtsausdruck, meinem Sprachfehler (ein echter Fall für einen
Logopäden!), meiner Hampelei…….ich gestehe, mein Bild, was ich mir von mir
selbst gemacht habe, weicht sehr deutlich von dem mir gezeigten ab. Es ist
praktisch eine ziemlich große tiefe Kluft dazwischen! Das muss ich erstmal
„verdauen“.
3.) Mein wichtigstes Gefühl in der Sitzung
war:
dass ich mich bei Ihnen nach wie vor „richtig“ fühle.
4.) Die Sitzung lohnte sich, weil:
weil es
schon ein hammerhartes Erlebnis ist, wenn man Dinge an sich erkennt, die
einem überhaupt nicht gefallen, die nicht „auszuradieren“ sind und die ein
Gesamtbild ergeben, wo es schwierig sein dürfte, dieses Bild mit dem, was
man von sich meint zu haben, zu einer Einheit verinnerlichen zu können. Herr
Dr. Mück, ich glaube –natürlich nur unter der Voraussetzung, dass Sie es
sich überhaupt vorstellen können-, ich bleibe Ihnen doch noch länger als bis
April nächsten Jahres erhalten. Ziemlich frustrierend, wenn man erkennt,
dass man sich Ziele so hochgesteckt hat…..
5,) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch
) nicht (oder es fiel mir erst später ein):
zu sagen, dass ich mich in letzter Zeit
erneut so stark mit dem Tod beschäftige. Ja, ich sehe mich manchmal „von
oben“ auf die Erde schauen…..Manchmal ist das so real, dass ich aufwache und
richtig erschrocken bin. Allerdings ist es niemals negativ, ja, ich weiß`
gar nicht, wie ich es sagen soll, es fühlt sich gut an……irgendwie.
6.) Durch die Sitzung wurde mir klar:
dass mir noch
eine harte Zeit bevorsteht. Aber ich betrachte es mit Stolz, dass ich mich
getraut habe, diesen Weg für mich zu gehen. Ich habe die Hoffnung und glaube
ganz fest daran, dass es mir besser gehen wird und dass ich als schließlich
„in sich ruhender“ Mensch, mein restliches Leben noch ausgiebig genießen
kann.
7.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:
nichts.
8.) Was ich mir für die nächste Sitzung
besonders wünsche, ist:
600 Gramm mehr Körpergewicht, von
sportlichen Erfolgserlebnissen berichten können und eine positive
Ausstrahlung an den Tag zu legen!
9.) Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:
er es immer
wieder schafft, mich „verblüffungsfest“ zu machen. So die Sache heute mit
dem Fingerabdruck und dass jeder Mensch anders „tickt“! Dann die Sache mit
dem Perspektivwechsel, den ich wohl so recht noch nicht begriffen habe und
heute deutlich von Ihnen darauf hingewiesen wurde (ja, die Blondinen werden
bekanntlich nicht alle, nicht wahr?)! Sie bemühen sich nicht nur jedes mal,
Sie arbeiten hart mit Ihren Patienten. Ich bin überzeugt davon, dass es mit
mir nicht immer leicht ist…, aber Sie werden es schaffen, dass ich mein Ziel
erreiche, davon bin ich überzeugt!
10.) Ich selbst nehme mir für die nächste
Sitzung vor:
weiter an mir zu arbeiten, die heute
verhandelten Ziele zu erreichen und darüber berichten können.
Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis
6 ):
1 + +,
weil Ihre Idee mit meinem „Selbstbild“
unübertrefflich wichtig für mich war bzw. ist.
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