Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Gruppensitzungsfeedback

Beispiel 1: Patientin mit Angststörung


Bitte nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden Rückmeldungen zu geben:

Name:..............................     Datum: .................................. Sitzungsnr.:

1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan ein:

Zu der heutigen Sitzung fällt mir spontan ein, dass mir die Gruppensitzung heute richtig Spaß gemacht hat. Es war in meinen Augen die bislang schönste Sitzung und ich finde, jeder Teilnehmer ist auf bemerkenswerte Art und Weise über seinen „Schatten“ gesprungen. Am meisten in der Sitzung bewegte mich bzw. war mein wichtigstes Gefühl, als XXX während sie über ihren Ex-Freund sprach plötzlich so sehr weinen musste und Herr Dr. Mück sagte, wir sollen ihr nun kurz die Gelegenheit geben, diesem Gefühl freien Lauf zu lassen. Für mich war das extrem schwierig, denn instinktiv wollte ich XXX trösten und ich fühlte mich total hilflos und ich habe es nur schwer übers Herz bringen können, sie nicht in den Arm zu nehmen und aufzuheitern. Die Sitzung lohnte sich, weil jede Erfahrung, die mir sowohl in Bezug auf meine eigene Person, als auch auf andere, die häufig große Diskrepanz zwischen gefühlter und tatsächlicher Wahrnehmung aufzeigt, für mich sehr wertvoll und bereichernd ist. Ich merke, dass mir diese Gruppensitzungen persönlich sehr viel geben und vor allem jedes Mal meine „gefühlte“ Unsicherheit wieder etwas mehr relativieren.

2.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich:

gab es nichts

3.) Die Sitzung lohnte sich, weil:

weil jede Erfahrung, die mir sowohl in Bezug auf meine eigene Person, als auch auf andere, die häufig große Diskrepanz zwischen gefühlter und tatsächlicher Wahrnehmung aufzeigt, für mich sehr wertvoll und bereichernd ist. Ich merke, dass mir diese Gruppensitzungen persönlich sehr viel geben und vor allem jedes Mal meine „gefühlte“ Unsicherheit wieder etwas mehr relativieren.

4,) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht (oder es fiel mir erst später ein):

gab es nichts

5.) Durch die Sitzung wurde mir klar:

wie falsch der innere „Miesmacher“ bei jedem von uns liegt und im Grunde genommen einfach nur nervt. So habe ich heute vor der Sitzung nur gedacht: „hoffentlich zittere ich nicht, wenn ich mein Sitzungsfeedback vorlese“, YYY wollte schon gar nicht kommen, aus „Angst“ vielleicht weinen zu müssen und nach ihrem schönen Vortrag war XXX’s erste Frage: „bin ich nicht zu rot geworden?“. Dabei empfand ich YYY Tränen beim letzten Mal sehr authentisch und sympathisch. Es ist für mich ein Ausdruck bewundernswerter Stärke, zu seinen Schwächen stehen zu können. Und ob XXX nun rot wird oder nicht - ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, darauf zu achten. Und wenn wir bei den Anderen schon so viel „durchgehen“ lassen, dann sollten uns selbst dieselbe Nachsichtigkeit entgegenbringen.

6.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:

fällt mir nichts ein.

7.) Was ich mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist:

ist, erneut stehend etwas zu sagen

9.) Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:

dass die Interaktion innerhalb der Gruppe heute wieder stärker war und Sie so nach meinem Empfinden wieder etwas stärker in den „Hintergrund“ treten konnten.

10.) Ich selbst nehme mir für die nächste Sitzung vor:

mich wieder zu öffnen und mein Sitzungsfeedback langsam vorzulesen.

Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis 6 ):

sehr gut! (1)