Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Einladung zu einem "Freundschaftsgutachten"

(pdf-File zum Ausdrucken)


Im Rahmen der von mir angebotenen Coachings und Therapien nutze ich seit einiger Zeit mit Erfolg die Möglichkeit, mit Hilfe von "Freundschaftsgutachten" wertvolle "Außensichten" auf meine Klienten zu erfahren. Auch für die Betroffenen selbst ist es durchweg spannend zu lesen, wie sie von wichtigen Bezugspersonen gesehen und erlebt werden. Da ich dieses Werkzeug als sehr hilfreich ansehe, möchte ich es auch anderen Interessenten via Internet zur Verfügung stellen. Nutzen Sie dieses "Tool" und laden Sie Ehepartner, Kinder, Eltern, Geschwister, Freunde oder andere wichtige Bezugspersonen ein, zu Ihrer Person ein "Freundschaftsgutachten" zu erstellen, das dann beispielsweise in einem Coaching oder einer Therapie genutzt werden kann. Ein solches Dokument fördert auch eine meist immer hilfreiche systemische Betrachtungsweise. Im unteren Abschnitt und im pdf-Dokument finden Sie die von mir gewählten Formulierungen.


Verfasst von .....................................   für ........................................... am:      /      / 2013

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft, mir Ihre Beobachtungen und Gedanken zu einer für Sie wichtigen Bezugsperson mitzuteilen. Mit Ihrem Beitrag helfen Sie dieser, sich selbst vollständiger wahrzunehmen, bislang Unbekanntes oder Vergessenes zu erfahren und an einer anderen Sichtweise teilzuhaben. Dadurch fördern Sie mit Sicherheit deren begonnene Entwicklung. Ich empfehle Ihnen, Ihr „Freundschaftsgutachten“ unbedingt mit Ihrer Bezugsperson ausführlich zu besprechen, da ein solcher Austausch Ihrer Beziehung wertvolle Impulse geben und das gegenseitige Vertrauen stärken kann. Die folgenden Fragen sind lediglich ein Grobgerüst für Ihre „Expertenaussagen“ (Ich betrachte Sie als „Experten“, weil Sie Ihre Bezugsperson schon sehr viel länger kennen und weitaus intensiver studiert haben, als ich es im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Zeit je nachholen kann!). Bitte halten Sie Ihren Aufwand gering, indem Sie wenig auf Formales achten und nur das beantworten, was Ihnen wichtig erscheint. Selbstverständlich können Sie sich darauf verlassen, dass wir Ihre Aussagen streng vertraulich behandeln.

 

1.      Wie würden Sie Ihre Bezugsperson als Mensch (insbesondere „charakterlich“ und im Hinblick auf deren Verhalten) beschreiben? Verfassen Sie einen kleinen Steckbrief aus Ihrer Sicht.

2.      Welche besonderen Erfahrungen prägen Ihre Beziehung zu der Bezugsperson?

3.      Was sind typische Sätze, Reaktionen und „Zustände“ Ihrer Bezugsperson, wenn sich diese mit Ihren Problemen auseinandersetzt?

4.      Inwieweit strahlen die Probleme der Bezugsperson auch auf Sie aus?

5.      Weshalb lohnt es sich aus Ihrer Sicht für Ihre Bezugsperson, sich einem professionellen Berater anzuvertrauen?

6.      Welche Themen sollten aus Ihrer Sicht unbedingt Inhalt der Beratung sein?

7.      Wie haben sich die „Probleme“ Ihrer Bezugsperson im Lauf der Zeit entwickelt? Welche Faktoren haben dazu besonders beigetragen? Welche „Ursachen“ spielen nach Ihrer Meinung eine Rolle? Was gibt es Wissenswertes aus der Vergangenheit?

8.      Was halten Sie von den bisherigen Versuchen Ihrer Bezugsperson, die besagten Probleme zu bewältigen?

9.      Was würde Ihrer Bezugsperson nach Ihrer Meinung und Erfahrung besonders helfen? Was müsste geschehen, damit sich die Probleme von selbst „verabschieden“ können?

10.   Welche Bemühungen haben Sie selbst unternommen, Ihrer Bezugsperson zu helfen? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?

11.   Welche nicht in der Bezugsperson begründeten Umstände tragen dazu bei, dass sich deren „Hauptprobleme“ hartnäckig am Leben halten?

12.   Wie könnte sich das Leben Ihrer Bezugsperson konkret und langfristig weiterentwickeln, sobald die Probleme verschwunden sind?

13.   Was meinen Sie, sollte ich als professioneller Berater und Begleiter Ihrer Bezugsperson ansonsten noch wissen, um dieser gezielt helfen zu können? Welche Ihrer Ideen könnten uns noch unterstützen?

14.   Was schätzen Sie an Ihrer Bezugsperson besonders? Worin liegen deren besondere Stärken und Fähigkeiten? Welche Begabungen hat sie noch zu wenig entfaltet?

15.   Wen könnte man noch um ein „Freundschaftsgutachten“ bitten? Welche Personen würden andere Standpunkte zu Ihrer Bezugsperson einnehmen als Sie selbst und wie würden deren Standpunkte lauten?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!