Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Auf welche Tiere beziehen sich Tierphobien vor allem und warum gerade auf diese Tiere?


Tierphobien betreffen meistens Spinnen (jedem Dritten sind diese zumindest zuwider, unangenehm oder unheimlich), Schlangen, Mäuse, Ratten, Bienen, Wespen, Hunde und Katzen (anderen Tieren begegnet man heute in unseren Gegenden, insbesondere Städten kaum noch). Im Prinzip kann jedes Lebewesen zum Inhalt einer Phobie werden (z.B. auch Vögel, häufig Tauben, nicht nur seit Hitchcocks „Psycho“). Viele dieser Tiere sind ungefährlich mit Ausnahme einiger Schlangen (Da sich auch Affen vor Schlangen fürchten, könnte zumindest die Schlangenphobie Wurzeln in unseren Erbanlagen haben). Vermutlich bieten sich manche Tiere besonders als Gegenstand von Phobien an. Folgende Kriterien scheinen dies zu begünstigen.

  • Das Aussehen weicht vom menschlichen Körperschema ab (schlauchförmiges Aussehen von Schlangen, acht !!! behaarte lange Beine bei Spinnen).

  • Durch ihr plötzliches Auftauchen in der Nähe erschrecken sie besonders (Mäuse, Spinnen, Insekten).

  • Die Bewegungen sind schnell und unvorhersehbar.

  • Der Anblick löst Ekel aus (Spinnen, Schlangen, Ratten) und erinnert an Schmutz.

Wenn nur ein oder zwei dieser Merkmale vorhanden sind (Beispiel Schnecken) ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass das betreffende Tier Gegenstand einer Phobie wird. Vermehrte „Schreckhaftigkeit“ begünstigt möglicherweise das Entstehen einer Phobie gegenüber Tieren, deren Verhalten uns besonders „erschrecken“ kann..