Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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EU: Werbebeschränkungen gegen Fettleibigkeit
Schutz vor allem von Kindern und Jugendlichen gefordert


London (pte/03.11.2006/10:40) - Die europäischen Gesundheitsminister werden aufgefordert, eine Kampagne gegen Fettleibigkeit zu unterstützen, die verhindern soll, dass Kinder durch Lebensmittelkonzerne ausgenutzt werden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO http://www.who.int hält ab 15. November in Istanbul eine Konferenz mit rund 50 Ministern ab. Es wird erwartet, dass die Charta bei dieser Tagung verabschiedet wird. Ein der BBC vorliegender Entwurf sieht vor, dass der Druck durch das Marketing der Unternehmen verringert werden soll. In Großbritannien wird die britische Medienaufsichtsbehörde Ofcom http://www.ofcom.org.uk Empfehlungen für die Bewerbung von Junk-Food abgeben. Die Behörde geht davon aus, dass ein totales Verbot nicht erforderlich sein wird. Gesundheitsapostel fordern ein totales Werbeverbot für ungesunde Nahrungsmittel ab 21.00 Uhr.

Der Entwurf der WHO-Charta spricht sich für den Schutz von gefährdeten Gruppen wie Kindern und Jugendlichen aus, deren Leichtgläubigkeit durch kommerzielle Aktivitäten nicht ausgenutzt werden sollte. Gefordert wird eine Verringerung des Drucks durch Marketingaktivitäten vor allem in Bezug auf Kinder. Die europäischen Länder haben bei Marketing und Kindern verschiedene Richtlinien. Es gibt gesetzliche Werbeverbote in Norwegen und Schweden, Richtlinien in Finnland und Irland sowie eine Selbstregulierung durch die Werbe- und Medienindustrie in den Niederlanden, Portugal und Spanien. Frankreich hat festgelegt, dass alle Fernsehspots für verarbeitete Lebensmittel oder Produkte, denen Fett, Süßstoffe oder Salz hinzugefügt wurden, über eine Gesundheitswarnung verfügen müssen. Andernfalls muss der Werber die Finanzierung von Gesundheitskampagnen unterstützen. Großbritannien verfügt in Europa über die am stärksten steigende Anzahl an fettleibigen Kindern. Es wird erwartet, dass bis 2010 eine Million Kinder betroffen sein werden. (Ende)

Quelle: Pressetext.Deutschland