Immer wieder wird die hohe Qualität des deutschen
Trinkwassers in diesen Tagen betont. Die Gefahr der Keime, die sich in
unseren Wasserleitungen befinden, wird dabei häufig außer Acht gelassen.
Doch kein Wasserversorger steht dafür in der Verantwortung und muss für
die Überprüfung in den Haushalten sorgen. Viele der Keime sind für den
Verbraucher nicht schädlich und erfüllen im Körper sogar wichtige Nutzen.
Doch in den Leitungen verbergen sich ebenso Erreger, welche der Gesundheit
Schaden zufügen können. Doch worauf müssen deutsche Verbraucher nun
achten?
10 Millionen Bakterien in einem Glas Wasser
Zunächst sollten wir uns von der Annahme verabschieden, das Wasser aus unseren
Leitungen wäre absolut steril. In einem einzigen Glas Leitungswasser befinden
sich rund 10 Millionen unterschiedliche Bakterien, welche für den Körper zum
Teil wichtige Aufgaben erfüllen. Schlussendlich kommt es also auf die Art der
Keime an, was auch die Klempner immer wieder betonen. Besonders Unternehmen in
größeren Städten, wie die Rohrreinigung Berlin bekommen es häufig mit den
Gefahren der Leitungen zu tun, die frühzeitig beseitigt werden müssen. Auf
Seiten wie
flink-rohrreinigung.de oder
specht-rohrreinigung-berlin.com informieren die Spezialisten deshalb
darüber, was jeder Verbraucher tun kann, um die Leitungen im eigenen Haus gut
in Stand zu halten.
Keime in unserem Wasser
Neben den vielen ungefährlichen Bakterien und Keimen, die sich in unserem
Wasser befinden, gibt es durchaus Gefahren, denen sich jeder bewusst sein
sollte. Vor allem Legionellen und Darmbakterien kommt dabei eine große
Bedeutung zu, wobei sie schon in den Wasserwerken den Weg in das öffentliche
Trinkwassersystem finden. Fällt die Verschmutzung im Rahmen der regelmäßigen
Kontrollen der Qualität des Wassers auf, so geben die zuständigen Wasserwerke
schnellstmöglich Warnungen an die Verbraucher heraus. Gleichzeitig werden
weitere Schritte zur Aufbereitung des Wassers eingeleitet, welche vor der
lauernden Gefahr schützen sollen. Fälle von Legionellen und Darmbakterien im
Trinkwasser kommen jedoch häufiger vor, als dies der Allgemeinheit bekannt
ist. So wurden im Jahr 2013 rund 160 Fälle in Warstein bekannt, wo sogar
Erkrankungen durch die im Wasser enthaltenen Keime ausgelöst wurden.
Unternehmen der Kanalreinigung Berlin empfehlen deshalb stets, die
hausinternen Wasserleitung gut in Schuss zu halten, um eine weitere
Gefahrenquelle auszuschließen.
Andere Gefahren der Verschmutzung
Gleichzeitig werden andere Verschmutzungen und Schadstoffe für unser
heimisches Trinkwasser immer mehr zum Problem. So zum Beispiel eine höhere
Belastung mit Antibiotika, welche auf die verstärkte Einnahme der
Medikamente bei Tier und Mensch zurückzuführen ist. Hinzu kommen erhöhte
Nitratwerte, an denen wiederum die Landwirtschaft eine große Verantwortung
trägt. Eine zu starke Düngung der Wiesen und Felder im Umkreis kann dafür
verantwortlich sein, dass ein Teil der Schadstoffe bis ins Grundwasser
sickert. Zwar sind aus der letzten Zeit nur wenige Fälle bekannt, in denen die
Grenzwerte im Wasser wesentlich überschritten wurden, doch Mediziner sehen
schon jetzt die Gesundheit der Menschen in Gefahr. Auch die Politik ist
demnach gefragt, dem
Problem der Nitrat-Belastung gegenzusteuern und die Qualität unseres
Wassers auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu sichern.
Fazit
Trotz der vielen enthaltenen
Keime und Bakterien können wir unser Trinkwasser bislang also mit gutem
Gewissen genießen. Dennoch wird es in den kommenden Jahren entscheidend sein,
einen genauen Blick auf die verschiedenen Gefahren zu werfen, denen unser
Wasser ausgesetzt ist. Ansonsten könnten wir das so wichtige Gut und das am
besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland im Laufe der nächsten Zeit
aufs Spiel setzen.
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