Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Diese Keime "verstecken" sich in deutschen Wasserleitungen

 

Fotoquelle: unsplash.com / jez-timms-60285


Immer wieder wird die hohe Qualität des deutschen Trinkwassers in diesen Tagen betont. Die Gefahr der Keime, die sich in unseren Wasserleitungen befinden, wird dabei häufig außer Acht gelassen. Doch kein Wasserversorger steht dafür in der Verantwortung und muss für die Überprüfung in den Haushalten sorgen. Viele der Keime sind für den Verbraucher nicht schädlich und erfüllen im Körper sogar wichtige Nutzen. Doch in den Leitungen verbergen sich ebenso Erreger, welche der Gesundheit Schaden zufügen können. Doch worauf müssen deutsche Verbraucher nun achten?

10 Millionen Bakterien in einem Glas Wasser

Zunächst sollten wir uns von der Annahme verabschieden, das Wasser aus unseren Leitungen wäre absolut steril. In einem einzigen Glas Leitungswasser befinden sich rund 10 Millionen unterschiedliche Bakterien, welche für den Körper zum Teil wichtige Aufgaben erfüllen. Schlussendlich kommt es also auf die Art der Keime an, was auch die Klempner immer wieder betonen. Besonders Unternehmen in größeren Städten, wie die Rohrreinigung Berlin bekommen es häufig mit den Gefahren der Leitungen zu tun, die frühzeitig beseitigt werden müssen. Auf Seiten wie flink-rohrreinigung.de oder specht-rohrreinigung-berlin.com informieren die Spezialisten deshalb darüber, was jeder Verbraucher tun kann, um die Leitungen im eigenen Haus gut in Stand zu halten.

Keime in unserem Wasser

Neben den vielen ungefährlichen Bakterien und Keimen, die sich in unserem Wasser befinden, gibt es durchaus Gefahren, denen sich jeder bewusst sein sollte. Vor allem Legionellen und Darmbakterien kommt dabei eine große Bedeutung zu, wobei sie schon in den Wasserwerken den Weg in das öffentliche Trinkwassersystem finden. Fällt die Verschmutzung im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen der Qualität des Wassers auf, so geben die zuständigen Wasserwerke schnellstmöglich Warnungen an die Verbraucher heraus. Gleichzeitig werden weitere Schritte zur Aufbereitung des Wassers eingeleitet, welche vor der lauernden Gefahr schützen sollen. Fälle von Legionellen und Darmbakterien im Trinkwasser kommen jedoch häufiger vor, als dies der Allgemeinheit bekannt ist. So wurden im Jahr 2013 rund 160 Fälle in Warstein bekannt, wo sogar Erkrankungen durch die im Wasser enthaltenen Keime ausgelöst wurden. Unternehmen der Kanalreinigung Berlin empfehlen deshalb stets, die hausinternen Wasserleitung gut in Schuss zu halten, um eine weitere Gefahrenquelle auszuschließen.

Andere Gefahren der Verschmutzung

Gleichzeitig werden andere Verschmutzungen und Schadstoffe für unser heimisches Trinkwasser immer mehr zum Problem. So zum Beispiel eine höhere Belastung mit Antibiotika, welche auf die verstärkte Einnahme der Medikamente bei Tier und Mensch zurückzuführen ist. Hinzu kommen erhöhte Nitratwerte, an denen wiederum die Landwirtschaft eine große Verantwortung trägt. Eine zu starke Düngung der Wiesen und Felder im Umkreis kann dafür verantwortlich sein, dass ein Teil der Schadstoffe bis ins Grundwasser sickert. Zwar sind aus der letzten Zeit nur wenige Fälle bekannt, in denen die Grenzwerte im Wasser wesentlich überschritten wurden, doch Mediziner sehen schon jetzt die Gesundheit der Menschen in Gefahr. Auch die Politik ist demnach gefragt, dem Problem der Nitrat-Belastung gegenzusteuern und die Qualität unseres Wassers auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu sichern.

Fazit

Trotz der vielen enthaltenen Keime und Bakterien können wir unser Trinkwasser bislang also mit gutem Gewissen genießen. Dennoch wird es in den kommenden Jahren entscheidend sein, einen genauen Blick auf die verschiedenen Gefahren zu werfen, denen unser Wasser ausgesetzt ist. Ansonsten könnten wir das so wichtige Gut und das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland im Laufe der nächsten Zeit aufs Spiel setzen.