Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erkältungsinformationen
 


(mit freundlicher Genehmigung der Bayer AG Leverkusen,
Quelle: www.erkaeltung-online.de)

Zahlen und Fakten rund um die Erkältung
  • Es gibt 200 bekannte Erkältungsviren.

  • Ungefähr die Hälfte aller Erkältungen wird durch spezielle Schnupfenviren, so genannte Rhinoviren, verursacht.

  • Der Rhinovirus ist im Durchmesser etwa 20 Nanometer groß, zum Vergleich: Erst 50.000 Rhinoviren aneinandergelegt ergeben einen Millimeter.

  • Die Aussage „Die Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage“ stimmt weitestgehend: Eine Erkältung dauert durchschnittlich sieben bis neun Tage.

  • Bei 60 Prozent aller Erkältungen treten Schmerzen auf. Am häufigsten sind dabei Kopf- und Halsschmerzen.

  • Bei Erkältungen liegt die Häufigkeit von nasalen Symptomen, wie verstopfte oder laufende Nase, bei 80 Prozent.

  • Nasale Symptome, wie verstopfte oder laufende Nase, dauern bei einer Erkältung durchschnittlich fünf bis sechs Tage an.

  • Schmerzsymptome wie Kopf-, Glieder-, Hals- und Ohrenschmerzen treten bei Erkältungen durchschnittlich knapp vier Tage auf.

  • Im Verlauf einer Erkältung treten die Symptome Schnupfen und Schmerzen fast immer gleichzeitig auf.

  • Aspirin® Complex wirkt schnell bei Schnupfen, Halsschmer­zen, erkältungsbedingten Kopf-, Gliederschmerzen sowie Fieber. Die Wirkung dauert im Allgemeinen mindestens sechs Stunden an.

  • Erwachsene haben zwei bis fünf Erkältungen pro Jahr, Kinder vier bis acht.

  • Die ersten Erkältungssymptome meist Halsschmerzen und Schnupfen treten etwa ein bis zwei Tage nach der Infektion auf.

  • Ein 75jähriger Mensch hat in seinem Leben durchschnittlich 200 Erkältungen gehabt. Dauern die Symptome fünf bis sechs Tage, verbringt dieser Mensch zwei bis drei Jahre seines Lebens mit Schnupfen, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen.

  • Breitete man die Schleimhaut der Atemwege flach aus, ergäbe sich eine Fläche von mehr als 80 Quadratmetern.

  • Unter den Reisekrankheiten belegt die Erkältung mit einer Häufigkeit von 13 Prozent Platz 3 nach Verstopfung (14 Prozent) und Durchfall (34 Prozent).

  • Wer erkältet ist, braucht mehr Flüssigkeit als sonst, mindestens aber zwei Liter Wasser, Kräutertee oder Brühe am Tag.

  • Der Dichter Johann Wolfgang Goethe starb an den Folgen einer Erkältung am 22. März 1832.

  • Schnupfen gehört zu den häufigsten Begleiterscheinungen einer Erkältung.

  • Nur acht Prozent der Deutschen wissen, dass Schnupfen durch Händeschütteln mit bereits erkrankten Personen übertragen werden kann.

  • Eiteriges Sekret bei Schnupfen bildet sich erst dann, wenn eine zusätzliche Infektion mit Bakterien vorliegt.

  • Da Erkältungsviren mehrere Stunden auf der Hautoberfläche überleben, ist es wichtig, sich nach dem Putzen der Nase die Hände zu waschen.

  • Bei einer Grippe steigt das Fieber im Gegensatz zu Erkältungen oft bis über 40 Grad Celsius.

  • Husten tritt meist am Ende einer Erkältung auf, wenn die anderen Symptome bereits abgeklungen sind und sollte daher separat behandelt werden


 

So unterscheiden sich Erkältung und Grippe


Die Begriffe „Erkältung“ und „Grippe“ werden oft verwechselt. Die Erkältung  – auch als „grippaler Infekt“ bezeichnet – und die Virusgrippe ähneln sich in den Krankheitssymptomen, werden aber von unterschiedlichen Viren ausgelöst. Die Symptome einer Erkältung wie Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sind für die Betroffenen oft sehr lästig, dennoch kann die Erkrankung insgesamt als harmlos bezeichnet werden. Die Grippe, auch als „echte Virusgrippe“ oder „Influenza“ bezeichnet, ist eine seuchenartige Viruserkrankung, die bedrohliche Erkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündung zur Folge haben kann. Insbesondere Personen mit geschwächtem Immunsystem wie chronisch Kranke oder ältere Menschen sind besonders gefährdet. Die Grippesaison 2002/2003 forderte z.B. allein in Deutschland ca. 16.000 Tote. Wie Sie Erkältung und Grippe anhand ihrer Symptome unterscheiden können, zeigt die Tabelle.

Merkmal

Erkältung/grippaler Infekt

Grippe/echte Virusgrippe/Influenza

Schnupfen, verstopfte Nase

ist eine typische Begleiterscheinung

tritt eher selten auf

Kopfschmerzen

sind bei Erkältung häufig

sind bei Grippe typisch und heftiger als bei einer  Erkältung

Muskel- und Gliederschmerzen

Gliederschmerzen können auch bei Erkältung auftreten

starke Muskel- und Gliederschmerzen sind bei Grippe typisch

Krankheitsbeginn

schleppend, beginnt meist mit Kratzen im Hals

plötzlicher Beginn, innerhalb von Stunden tritt hohes Fieber und völlige Ermattung auf

Fieber

eher seltene Begleiterscheinung, in der Regel höchstens 38 °C, häufiger: erhöhte Temperatur oder Frösteln

kennzeichnend ist schnell auftretendes hohes Fieber über 38 °C

Husten

tritt meist erst am Ende der Erkältung auf, wenn die anderen Symptome schon abgeklungen sind

schmerzhafter trockener Husten ist typisch von Beginn an

Krankheitsdauer

ca. 7-9 Tage

ca. 7-14 Tage, bis zur vollständigen Erholung können mehrere Wochen vergehen

Entkräftung

manchmal

typisch ist die rasch auftretende, heftige Entkräftung


Verhalten bei Erkältung

Während einer Erkältung braucht der Körper mehr Flüssigkeit als sonst,

  • um die Schleimhäute feucht zu halten,

  • die Viren auszuschwemmen und

  • den Flüssigkeitsverlust durch den Schnupfen auszugleichen.

  • Tragen Sie auch dem erhöhten Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf Rechnung, das ihr Körper jetzt hat.

  • Achten sie bei der Ernährung auf viel frisches und vitaminreiches Obst und Gemüse.

Linderung der Beschwerden

Zur Linderung der Erkältungsbeschwerden gibt es verschiedene Hausmittel, wie zum Beispiel:

  • Inhalationen mit heißem Wasserdampf sollen die Durchblutung der Schleimhäute und damit deren Abwehrkräfte fördern.

  • Kalte Wadenwickel werden gegen Fieber angewendet .

  • Brustwickel können den Husten lindern.

  • Hühnersuppe wird bei Erkältung stärkende Eigenschaften zugeschrieben. Sie dient der Zufuhr von Flüssigkeit und hat eine schleimlösende Wirkung und positive Effekte auf die körpereigene Abwehr.

Wirksame Mittel gegen die Erkältung gibt es auch in der Apotheke. Hier sollten Sie nach einem Mittel fragen, das

  • nur die Symptome behandelt, die tatsächlich vorhanden sind.

  • mit möglichst wenigen Wirkstoffen auskommt, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.

  • die Beschwerden schnell, zuverlässig und wirksam lindert.

  • den Körper bei seiner Selbstheilung unterstützt.

  • die Konzentrationsfähigkeit nicht beeinträchtigt.

  • keinen Alkohol enthält. Denn dieser schwächt zusätzlich die Abwehrkräfte und sollte während einer Erkrankung
    grundsätzlich gemieden werden.

  • nicht müde macht.

Ein Erkältungsmittel, das die häufigsten Beschwerden wie Schnupfen mit erkältungsbedingten Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber rasch und lang anhaltend lindert, ist Aspirin® Complex.