Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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5 Tipps für einen erholsamen Schlaf und einen stressfreien Tag

 
Ein gesunder und ausreichender Schlaf ist die Grundlage für Körper und Geist, um allen Aufgaben des Alltags gerecht zu werden. Doch leidet fast jeder zweite Deutsche häufig an Schlafproblemen und würde gerne erholsamer schlafen. Laut einer aktuellen Statistik ist Stress die häufigste Ursache für einen schlechten und unruhigen Schlaf. Auch können ungelöste Probleme und Konflikte in der Familie und dem Job den Schlaf-Wach-Rhythmus stören. So greifen mittlerweile immer mehr Menschen zu Pharmazeutika, wenn es darum geht einen tiefen und vitalen Schlaf zu erreichen. Die regelmäßige Einnahme von Schlaftabletten erzeugt einen Teufelskreis. Umso öfter man Arzneien zu einschlafen verwendet, desto mehr gewöhnt sich der Körper daran. Bei einer Entwöhnung und Absetzung der Schlafmedikamente kann sich ein noch schlechterer Schlaf entwickeln und die Einschlafphase deutlich verlängert werden.

So haben wir für Sie fünf praktische und nützliche Tipps zusammengestellt, wie Sie auch ohne die Einnahme von Schlaftabletten einen ruhigen und erholsamen Schlaf genießen können.


Tipp 1: Mehr Schlafkomfort durch passende Matratze

Für einen perfekten Schlaf und schnelle Einschlafphase kann die passende Matratze zum entscheidenden Faktor werden. Besonders bei gesundheitlichen Beschwerden wie Gelenk-, Rücken oder Hüftproblemen sollte über einen neuen Matratzenkauf nachgedacht werden. Denn
eine neue Matratze kann nicht nur dafür sorgen die Schlafphase zu verbessern, sondern beugt auch gegen viele Arten von Gelenk- und Rückenschmerzen vor. Dabei kommt es je nach individuellen Schlafvorlieben auf eine weiche und harte Matratze an, die den Körper und vor allem den Lendenwirbelbereich während des Schlafens optimal unterstützt.

Tipp 2: Schlafhygiene erhöhen und Schlafbedingungen verbessern

Wer Zuhause viel Zeit im Bett verbringt und nicht selten zum ausgedehnten Frühstück am Sonntagmorgen im eigenen Bett einlädt, verschafft sich mittelfristig ein Problem. Denn Körper und Geist verbinden das zu Bett gehen früher oder später mit Aktivitäten wie essen, oder Fernsehen schauen. Eine nach Essen duftende Schlafdecke und ein krummeliges Bettlaken sorgen ebenfalls nicht für
einen ausgeruhten Schlaf. Achten Sie im Schlafzimmer auf die Hygiene und ausreichend frische Luft. Auch die geeignete Raumtemperatur kann den Unterschied ausmachen. So drehen Sie im Winter die Heizung nicht zu hoch und vermeiden Sie die trockene Heizluft während des Schlafens. Hier empfiehlt sich den Raum vor den Schlafengehen auf die perfekte Raumtemperatur zu bringen.

Tipp 3: Essen und Trinken optimal managen

Auch die Trink- und Essgewohnheiten wirken direkt auf den Schlaf ein und können darüber entscheiden, wie fit man sich nach dem Aufwachen fühlt. So sollte man ab 17 Uhr auf koffeinhaltige Getränke verzichten und drei Stunden vor dem Schlafen gehen nichts mehr gegessen haben.

Tipp 4: Entspannung vor dem Schlaf

Ein Kräutertee, ein warmer Kakao oder ein gutes Buch können echte Abhilfe bei Schlafproblemen schaffen. Hier gilt es sich und den Tag zu entschleunigen und
Stress abzubauen. Vermeiden Sie den Blick auf das Smartphone, wenn Sie bereit zum Schlafen sind und genießen Sie noch zwanzig Minuten Ruhe bevor sie einschlafen.

Tipp 5: Sport und positive Ablenkungen verschaffen

Sport dient als wahre Wunderwaffe gegen Schlafprobleme. Nicht nur, dass der Körper trainiert und die Gesundheit verbessert wird. Das Auspowern während eines Jogginglaufs hält Sie fit und lässt Sie besser einschlafen.