Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Therapiemotivation

Krankenkassen und Krankenversicherungen fragen bei einem Antrag auf Psychotherapie routinemäßig nach der "Therapiemotivation". Diese ist bei den meisten Patienten sehr groß, da der "Leidensdruck" fast immer enorm ist. "Leidensdruck" ist aber kein idealer "Motivator", da er bei einer erfolgreichen Therapie schnell nachlässt. Für die weitere Behandlung hat dies oft zur Folge, dass die Lust der Patienten zur Mitarbeit um so mehr nachlässt, je wohler sie sich fühlen. Viele Patienten brechen daher schon auf "halbem Wege" ab oder engagieren sich nur noch halbherzig. Dies ist zwar verständlich, zahlt sich langfristig aber meist nicht aus. Wenn nämlich der Therapieerfolg nicht ausreichend stabilisiert ist oder es noch an wichtigen Kompetenzen des "Selbstmanagement" mangelt, sind "Rückfälle" vorprogrammiert. Bei Herrn X. scheint die "Entwicklungslust" erfreulicherweise eine stärkere Therapiemotivation zu sein als der "Leidensdruck".