Auch hier kommt der Patient einen
"Meilenschritt" voran und schafft das, was viele Menschen (leider) nie
bewältigen: Er bemüht sich darum, sich in die Person seiner Freundin zu
versetzen und das Leben aus deren Sicht und Gefühlen wahrzunehmen. Diese
"Glück und Beziehung fördernde" Eigenschaft heißt gerade NICHT, dass er
nur von sich auf andere schließt (das tun wir ja alle dauernd). Vielmehr
geht es ihm darum, herauszufinden (z. B. durch Rückfragen und Verhandeln),
wie seine Freundin WIRKLICH denkt, fühlt und handelt. Wie schon einmal im
Hinblick auf seine Eltern interessiert ihn jetzt, wie seine Freundin zu
der Frau geworden ist, die ihm heute begegnet. Immer besser kann er jetzt
"Empathie" zeigen (auch sich selbst gegenüber).
Mittlerweile hat sich der Patient schon
eindrucksvoll viele wertvolle Kompetenzen erschlossen. |