Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsberichte
zu weiteren Themen


Junger Patient, der in kurzem Abstand mehrere Psychosen erlitten hat

Nachdem ich drei psychotische Schübe erlebt hatte, befand sich mein Leben in einer tiefen Krise. Mein inneres Gleichgewicht war mit einem Schlag tief erschüttert und ich erlebte ungekannte depressive Phasen. Ich beschloss, mich mithilfe des Internets auf die Suche  nach einem Therapeuten zu machen und stieß auf die Seite von Dr. Mück. Die umfangreich zusammengestellten Informationen auf seiner Homepage waren mir bereits eine große Hilfe und ich nahm telefonisch Kontakt zu ihm auf. Bereits bei den ersten Sitzungen spürte ich, dass die Chemie zwischen uns stimmte. Ich konnte ihm all meine Gedanken kompromisslos anvertrauen und er hörte sehr aufmerksam zu. Viele meiner Befürchtungen und Negativ-Projektionen konnte er mit fundierten Fachkenntnissen entkräften. Besonders gut gefiel mir, dass er trotz aller intellektuellen und fachlichen Kompetenz auch meine aktuelle Stimmungslage einfühlsam zusammenfassen konnte und neue Impulse für die therapeutische Arbeit daraus ableitete. In den Sitzungen kam bei mir bereits oft das Kommunikations- und Interaktionsverhalten zum Vorschein, das ich mir so sehr für den Alltag wünschte. So wurden unsere Zusammenkünfte immer mehr zu einem Versuchslabor für das, was ich im Leben umsetzen konnte. Durch das schriftliche Festhalten der Feedbacks auf einem Notizzettel war ich auch nachhaltig dazu angeregt, einige Veränderungen in meinem Leben in Angriff zu nehmen. Die Fortschritte waren so groß, dass schon nach einem halben Jahr die Depressionen verschwunden waren. Nachdem sich auch meine berufliche Situation stabilisiert hatte, konnte ich Herrn Mück in unseren letzten Sitzungen freudestrahlend davon berichten, wie bunt und freudig mein Leben nun geworden ist. Heute kann ich kaum mehr begreifen, dass ich früher den Gang zum Psychotherapeuten kategorisch ablehnte. Es ist schade, dass es erst zu einer persönlichen Krise kommen musste, damit ich die Leistungen dieser Fachleute zu schätzen lernte. Mit den neuen Erfahrungen würde ich nun auch nicht mehr abwarten bis eine Krise ausbricht, sondern schon im Vorfeld einen Psychotherapeuten aufsuchen.
     

Patientin nach einer Brustkrebsoperation zur "Sporttherapie"


Durch das mir ermöglichte Sportprogramm haben sich viele Beschwerden deutlich gebessert: Ich hatte ununterbrochen Rückenschmerzen (auch nachts), diese haben deutlich nachgelassen. Meine Blasenstörungen sind verschwunden (Ich hatte bei Husten unfreiwilligen Urinabgang, litt unter Reizblase und Schmerzen im Unterbauch). Ich bin körperlich belastbarer geworden (Konditionssteigerung). Dadurch fühle ich mich auch psychisch besser. Der Tumormarker (CEA 15/3) ist unter 20 gesunken.

Patientin mit unklaren Kopfschmerzen (Behandlungsumfang: 16 Gespräche)

Zwischenbericht:
Als ich von meinem Hausarzt zu Dr. Mück überwiesen wurde, wusste ich nicht so genau, was ich da eigentlich sollte, aber schon nach den ersten drei Gesprächen war mir klar, dass die Ursachen meiner häufigen Kopfschmerzen im Stress mit meiner Familie zu suchen waren -  ich werde oder wurde dort wie eine Sklavin behandelt.
     Die Gespräche mit Dr. Mück und seine Ratschläge haben mir insoweit bei der Bewältigung meiner Probleme geholfen, als dass ich jetzt fast gar keine oder nur noch selten Kopfschmerzen habe, nur noch in Ausnahmefällen.
     Wenn ich zur Arbeit ging, hatte ich Herzrasen, das hat sich auch geändert, es ist so gut wie weg. Ich fresse jetzt nicht mehr alles so in mich rein und wehre mich öfter als vor der Therapie. Zu erwähnen ist auch noch die Unfallstelle (Sturz vom Fahrrad und Armbruch), die ich 10 Monate vermieden habe. Ich hatte Angst, dorthin zu gehen oder mit dem Fahrrad vorbeizufahren. Nachdem ich gemeinsam mit Dr. Mück dort war, fahre ich jetzt oft allein vorbei, es ist immer noch ein seltsames Gefühl.
   Im Großen und Ganzen bin ich viel aufgeschlossener und vor allen Dingen selbständiger geworden. Ich frage nicht mehr immer andere oder wiederhole nur das, was andere Leute sagen.
Abschlussbericht:
Ich habe herausgefunden, dass die Ursachen meiner Kopfschmerzen Zeichen von Angst und Depression waren, hervorgerufen durch mein Verhalten, es allen recht machen zu wollen.

Patientin mit jahrelangen schweren Migräneattacken

Vor drei Jahren kam ich in die Praxis, weil ich unter häufigen Migräneanfällen sowie anderen körperlichen Beschwerden und massiver Flugangst litt. Außerdem hatte ich Beziehungsprobleme, ein mangelndes Selbstwertgefühl, eine negative Lebenseinstellung und leichte Depressionen. Die Therapie sollte mir helfen, meine körperliche und seelische Verfassung zu verbessern, um dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Und ich wollte lernen, positiv zu denken, gelassener, spontaner und unbeschwerter zu werden.
   Am Ende der Therapie haben die Migräneanfälle nichts an Häufigkeit und Intensität verloren, auch die Flugangst ist nach wie vor massiv. Vielleicht hätte ich noch ein wenig Zeit gebraucht, um eingefleischte Verhaltensmuster abzulegen. Vielleicht aber auch nicht!!! Auf jeden Fall bin ich hierüber ziemlich frustriert.
    Geholfen hat mir die Therapie, meine Beziehungsprobleme zu lösen. Dadurch konnte mein Lebenstraum in Erfüllung gehen, noch einmal Mama zu werden. Hierüber bin ich sehr glücklich und allein deswegen haben sich die drei Jahre gelohnt. Außerdem bin ich in bestimmten Situationen in der Lage, mich an Worte des Therapeuten zu erinnern. Dann versuche ich, anders zu handeln oder zu denken als bisher. In der Therapie habe ich gelernt, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen - ich kann also etwas verändern. Ich hoffe, dass ich davon auch in der Zukunft profitiere, so dass sich meine negative Lebenseinstellung und mein mangelndes Selbstwertgefühl weiter verbessern.
     Die Therapie war für mich streckenweise sehr anstrengend. Ich bin in den drei Jahren innerlich nie zur Ruhe gekommen. Mit dem endlos scheinenden Vorrat an Fragebögen ging mir der Therapeut ziemlich auf die Nerven. Das ständige Bestreben, aus alten Mustern auszusteigen, hat mir manche schlaflose Nacht bereitet: Immer wieder zu erfahren, welche Defizite man hat und wie schwer es ist, etwas in seinem Leben etwas zu ändern. Immer wieder Gedanken über sich selbst zu machen, eigene Schwächen einzugestehen und immer wieder Frust, wenn etwas nicht klappt. Auch das Stochern in der Vergangenheit, die dadurch wieder lebendig wurde, hat mir wehgetan. Aber es gab auch einige schöne Stunden, an die ich gerne zurückdenke. Stunden, die mir wieder Mut gemacht haben. Stunden, die einiges entschädigt und mir wieder Selbstvertrauen gegeben haben, und die Erfahrung, dass es "eigentlich ganz einfach ist", etwas zu ändern. Motivation und Lob des Therapeuten haben mir oft das Gefühl gegeben "zu schweben". Wenn auch der Alltag danach wieder eingekehrt ist, weiß ich jetzt doch, wie es sein könnte. Gerne hätte ich noch das "Fliegen" gelernt. Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Therapeuten bedanken: für seine unendliche Geduld, seine Offenheit, sein Engagement, sein Einfühlungsvermögen und seine Sympathie mir gegenüber.

Patient nach einer Krebsoperation zur begleitenden Sporttherapie
Nach meiner 2. Krebskrankheit mit Operation litt ich unter allgemeinen und seelischen Problemen. Die körperlichen Beschwerden machten sich besonders bei kurzen Belastungen und Spaziergängen auf leichten Erhebungen bemerkbar. Es kam soweit, dass ich nur noch kurze Strecken bewältigen konnte, ansonsten aber alles mit Bahn oder Auto erledigen musste. Von einer psychotherapeutischen Betreuung sowie einem Eilantrag auf „Sporttherapie“ bei meiner Krankenkasse erhoffte ich, dass sich mein nach Lungenoperation und Chemotherapie stark beeinträchtigtes Allgemeinbefinden wieder merklich bessern würde. Nach vielen und langen Schriftwechseln mit der Krankenkasse und endlosem Verstreichen der so ach wertvollen 7eit wurde mein Antrag von der Krankenkasse endlich bewilligt. Meine anfängliche Skepsis wich schnell dank der Hilfe des Ärztlichen Betreuers im Sportstudio, und so ging es frisch ans Werk. Dabei half ein individuell auf meine Behinderungen zugeschnittener Therapieplan. Heute nach fast einem Vierteljahr stelle ich fest, dass sich der ganze Aufwand um meine kleinen und großen Beschwerden gelohnt hat – es geht mir merklich besser. Man sollte also nie, den Mut verlieren und den Blick nach vorne vergessen, auch wenn eine Krankheit noch so schlimm erscheint.