Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsberichte zum Thema:

Posttraumatische Belastungsstörung

38-jährige Patientin (nach posttraumatischer Belastungsstörung nach wiederholten Missbrauchserlebnissen, Ursprungsdiagnose "Borderline-Störung"), zum ausführlichen Bericht bitte anklicken

30-jährige Patientin, Schauspielerin (nach Posttraumatischer Belastungsstörung durch Unfall, 28 Sitzungen)
Mein Ziel war es erst mal, mit mir selber gut leben zu können, vor allen Dingen an gedanklichen Blockaden zu arbeiten, wie z.B. meinen Angstproblemen. Auf diesem Weg haben Sie mich gut begleitet, und es ging auch die letzten Monate weiter positiv voran damit. Ich bin nahezu angstfrei, und bin auch irgendwie dankbar für diese Erfahrung, die mir das Leben doch teilweise richtig "zur Hölle" gemacht hat.  Es ist ein gutes Gefühl, das überwunden zu haben, denn dieser "Kampf" und die Überwindung, die Arbeit an sich selbst und seinen Hürden kann ich auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Da kann ich jetzt keine konkrete Aussage zu machen, wie ich das mache, es ist mehr so ein innerliches Gefühl, was gespeichert ist, ein Wissen um die eigene Kompetenz: "ja, es kann Probleme  - welcher Art auch immer - in meinem Leben geben, aber ich bin auch in der Lage, mich damit zu konfrontieren, sie in den Griff zu bekommen. Meist nicht zu sofort, aber mit Geduld für mich selbst schon." Ganz ehrlich: Was kann es Schlimmeres geben, als eine Angststörung? Da erscheint manch andere Herausforderung wie Kleinkram. Bitte dies nicht als vermessene Aussage werten, ich weiß um schlimme psychische Probleme und Störungen, und manch einer würde bestimmt aufschreien und sagen: "Hah! Angststörung! Was ist das schon gegen eine Depression!" Ich spreche da für mein ureigenes Gefühl, mit meinen Erfahrungen.

Die Sache mit der Angst hat für mich auch große Parallelen zu meinem Verkehrsunfall: auch da Überwindung, Kampf mit mir selber, eine große Sache, die mir vielleicht sogar keiner ansieht, die jedoch mein ganzes Leben dominiert. Nun, wie gesagt, im Nachhinein bin froh um alles was mir passiert ist, mag es auch noch so "schlimm" und "die Hölle" gewesen sein. Es trägt mich weiter im Leben und hat mir jetzt, da es überwunden ist, nicht Kraft genommen sondern Kraft gegeben. Ich erinnere mich selber an sehr krakelige Versuche mit Therapeuten, auch nach dem Unfall. Sie sind der Beste, der mir begegnet ist, und ich kann Jeden auch vor all dem Hintergrund, wie ich ihn eben schilderte, nur zu einer Therapie ermutigen: das Leben ist und bleibt schön, wenn man ein Problem hat, kann man lernen es in den Griff zu kriegen, oder zumindest damit zu leben. Aber von nix kommt nix, man muss es selber wollen und aktiv werden.

Ich habe z.B. zum Ziel, abgesehen vom persönlichen Wachstum, beruflich voranzukommen. Der Preis sind Überwindung, Kampf mit der Angst vor Agenturen und vermeintlich "wichtigen Leuten", Angst vor dem Versagen, dem Publikum, den vielen Menschen, die einem zuschauen, wenn man immer größere Dinge angeht. Größere Chancen bergen eben auch die Möglichkeit des größeren "Versagens" in sich. Ich zahle auch mit meiner Zeit und Freizeit, meinen Nerven, meiner Gemütlichkeit etc. Ist  für mich OK. Demgegenüber stehen neue Möglichkeiten, und auch die Option auf mehr finanzielle Sicherheit.

Ich weiß noch, was es für mich für eine Hürde war, vor 1 1/2 Jahren vor 60, 80 Leuten im Theater aufzutreten. Jetzt arbeite ich immer öfter auch als Moderatorin, da fehlt noch mehr die Sicherheit des festen Rahmens, man ist mehr man selber und kann sich nicht hinter der Rolle verstecken. Diesen Monat habe ich 1500 Menschen bei...... vor mir: Sicherlich, eine Herausforderung. Ich kenne Kollegen, die würden viele Gründe kennen, so ein Angebot auf die Zukunft zu verschieben, wenn man vielleicht bis dahin mehr Erfahrung, einen besseren Coach oder was weiß ich hat. Aber das Leben ist schließlich jetzt und nicht morgen, so nehme ich lieber eine Chance mit Wagnis als gar keine. Vielleicht hat sogar die Entscheidung, diese Preisverleihung anzunehmen ein klein wenig mit Ihnen zu tun. Und mit dem, was ich hier sonst beschrieben habe.

Patientin mit posttraumatischer Belastungsstörung:
"1997 wurde ich bei einem schweren Unfall in xxxland verletzt. Ein Autofahrer fuhr in in voll besetztes Straßencafé, wodurch 3 Gäste getötet und außer mir noch 16 Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Dieses Erlebnis hat bei mir sowohl körperliche, als auch seelische Spuren hinterlassen. Ich hatte plötzlich Angst, über die Straße zu gehen, Motorengeräusche verursachten mir Schweißausbrüche und jedes laute Geräusch brachte mein Herz zum Rasen. Außerdem hatte ich Schlafstörungen, Motorengeräusche verursachten mir Schweißausbrüche und jedes laute Geräusch brachte mein Herz zum Rasen....In der Therapie lernte ich, mich Ängsten zu stellen. So stiegen wir - trotz Höhenangst - gemeinsam auf den Kölner Dom oder schwammen im Baggersee, obwohl ich Angst vor trübem Wasser habe und nur ungern den Boden unter den Füßen verliere. Außerdem fuhr ich mit meinem Mann wieder nach xxxland und wir verbrachten eine Woche in dem Städtchen, in dem sich der Unfall ereignete. Für mich war das ein schwierige und tränenreiche Zeit, aber sie hat mich von einer Menge Ballast befreit. Mir wurde durch die Therapie bewusst, dass ich viele große und kleine Ängste mit mir herumschleppte, die mein bisheriges Leben eingeengt hatten. Ängste habe ich immer noch, aber ich lasse sie nicht mehr so groß werden, dass sie mich am Leben hindern."


29jähriger Patient, der nach langjähriger Beziehung von seiner Ehefrau verlassen wurde und in eine tiefe Beziehungskrise stürzte
Als meine Ex-Frau mir damals nach unserer Trennung geraten hat, die Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen, habe ich zu ihr gesagt: „Wobei soll der mir denn helfen? Das Problem bist Du und nur eine Rückkehr von Dir kann mir helfen!“ So kann man sich irren! Das Problem war ich zum größten Teil selbst! Ich hatte mich in etwas verrannt und wäre ohne professionelle Hilfe alleine nicht mehr da rausgekommen! Die Hoffnung auf einen glücklichen Neuanfang mit meiner Ex-Frau und die riesengroße Enttäuschung hatten mich im Kopf total blockiert. Einen klaren vernünftigen Gedanken zu fassen war fast unmöglich für mich geworden! Das Leben hat keinen Sinn mehr gemacht und ich wäre langsam aber sicher daran zu Grunde gegangen! Zum Glück habe ich als ich dem Tod näher war als dem schönen Leben, erkannt, dass der Weg zu Dr. Mück die einzige sinnvolle Möglichkeit ist, dieses Problem in Griff zu kriegen und um mentale Kraft für den persönlichen Neuanfang zu sammeln. Die Psychotherapie hat mir Wege aufgezeigt die ganze Angelegenheit zu verarbeiten, indem sie mich ermutig hat, Kontakt zu anderen Frauen aufzunehmen und wieder regelmäßig Sport zu treiben. Sie hat mir die Angst vor der Zukunft genommen und mich animiert, sehr viel über mich selbst nachzudenken! Die Psychotherapie hat mir die Möglichkeit gegeben, mich einfach mal fallen zu lassen, zu weinen und meinem Gemütszustand freien Lauf zu lassen! Nach jeder Sitzung habe ich ein wenig Ballast abgeworfen und bin mit einem neuen Ziel und einer Aufgabe bis zur nächsten Stunde erleichtert nach Hause gefahren! Es war ein verdammt hartes Stück Arbeit für mich. Ich bin nach Rückschlägen wieder aufgestanden und habe mich nicht unterkriegen lassen! Heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich meine Ziele erreicht habe! Ich bin wieder in einer festen Partnerschaft und ich bin glücklicher, als ich es mit meiner Ex-Frau jemals war! Das hätte ich mir vor 1,5 Jahren nicht einmal im Traum vorstellen können. Das Leben macht mir wieder richtig Spaß und ich habe den Humor und die Heiterkeit meiner Jugend wieder zurück erlangt. Das bestätigen mir vor allem meine Freunde. Auch meinen Eltern geht es wieder besser! Meine positive Entwicklung hat bei ihnen wahre Wunder bewirkt! Beruflich geht es auch wieder bergauf! Das Geschäft läuft langsam aber sicher an und ich bin froh, dass ich die berufliche Veränderung in dieser Zeit durchgezogen habe. Der Scheidungstermin steht auch fest! Am ..... geht es zum Amtsgericht um die Formalitäten hinter sich zu bringen. Ich sehe dem Augenblick des Wiedersehens mit meiner Ex-Frau ganz gelassen entgegen und freue mich schon auf den letzten Schritt! Das würde ich im übrigen auch, wenn ich noch nicht in einer neuen Partnerschaft wäre. Heiraten und Familie kommen für mich auf jeden Fall wieder in Frage, aber nicht sofort! Damit lasse ich mir noch etwas Zeit, doch ich denke mit meiner neuen Partnerin schon darüber nach. Leider ist sie zur Zeit in ....., aber sie wird nach ihrer Rückkehr zu mir nach Köln ziehen. Wir sind beide total glücklich! Ich werde weiter an mir arbeiten und wenn ich wieder einmal „am Boden liege“, werde ich wieder aufstehen! Sollte es mir nicht gelingen, wovon ich nicht mehr ausgehe, werde ich mich gerne wieder an sie wenden! Danke für die super Teamarbeit!