Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Ungünstige Erfahrungen mit
"Defizitorierentierter Psychotherapie"


Der folgende kurze Bericht eines Patienten, entstammt einer anonymen Emailzuschrift. Er soll
auf keinen Fall abschrecken. Denn viele psychotherapeutische Verfahren sind wissenschaftlich gesichert. Die Ausführungen sollen verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Eignung einer Therapiemethode für eine individuelle Person frühzeitig zu überprüfen. Auch veranschaulicht der beschriebene Fall, was passiert, wenn die "therapeutische Beziehung" bzw. die bisherigen Erfahrungen mit der Therapie nicht oder zuwenig thematisiert werden.


>>Herkömmliche Psychotherapie achtet überwiegend auf "Mängel", sie ist - wie man sagt - "defizitorientiert". Eine solche Einstellung fördert Selbstwertprobleme, Gefühle von Hilflosigkeit und die Erwartungshaltung "Der Helfer wird es schon richten".<<
  
Wie wahr, wie wahr! Nach unzähligen Gesprächen mit den verschiedensten Fachleuten und Therapeuten, kenne ich meine Defizite in und auswendig. Erst nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten    völlig abgewendet habe, von irgendwelchen Gesprächen mit Therapeuten und sonstigen Fachleuten, geht es ganz ganz langsam aber spürbar aufwärts. Was zurückbleibt gerade in den letzten Tagen, ist jede Menge Wut und Enttäuschung und ein ziemlich beschissenes Gefühl, das mich niemand verstanden hat. Ich bereue so ziemlich jedes einzelne Wort was ich je über mich preisgegeben habe, und würde mich
heute jemand fragen, was man größter Fehler in meinem Leben war, käme an zweiter Stelle die Antwort: Das ich mich jemals in therapeutische Hände anvertraut habe. Ich bin davon felsenfest überzeugt, das die "Fachgespräche" bei mir mehr Schaden angerichtet haben als sonst was. In den letzten Wochen ging es mir wirklich verhältnismäßig gut, aber seid etwa einer Woche kommt wieder soviel unbeschreibliche Wut hoch. Traumatisiert haben mich die provokanten Standardsprüche mancher Therapeuten, von einfühlsamen Fragen und Motivation und den individuellen persönlichen Fähigkeiten und Interessen keine Spur. Vor einigen Wochen habe ich sogar geträumt, das man mich in eine Klinik einweisen will. Da ich an den Zusammenhang von Träumen und dem Unterbewussten glaube, ist das für mich ein ziemlich deutlicher Hinweis, was die vielen Gespräche negatives bei mir angerichtet haben. Für mich ist die Psychotherapie einer der größten Irrtümer des 21. Jahrhunderts und ich werde regelrecht wütend, wenn ich irgendwo was von professioneller "Hilfe" höre. So etwas gibt es nämlich nicht. Würden die Menschen gesunde soziale Beziehungen Freundschaften führen, eigenen Interessen und Hobbys nachgehen, wären sämtliche zwielichtige Therapeuten überflüssig. Vor meinen zahlreichen Gesprächen ging es mir jedenfalls erheblich besser und es ist bei mir genau das geschehen, was Sie in Ihrem Zitat beschreiben. Ich werde mich jedenfalls nie nie nie wieder freiwillig einem Therapeuten o.ä. anvertrauen,  sondern mir dafür einfach ganz normale Menschen aussuchen. Ihre Webseite habe ich über Google gefunden mit dem Suchbegriff : Therapiegeschädigt