Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktuelles aus der Depressionsforschung - Monat 10/2002

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, schauen Sie für tagesaktuelle Meldungen dort vorbei!)

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14.10.2002
Kurze Tage, miese Stimmung

Jedes Jahr, wenn die Tage kürzer werden, wird die Laune schlechter. Wenn im Herbst Nebel, Regen und Dunkelheit auf das Gemüt drücken, leiden die Menschen - und da überwiegend Frauen - an SAD - saisonal abhängiger Depression. Informationen zu dem Thema finden Sie seit dem 10. Oktober - dem "Internationalen Tag der seelischen Gesundheit" - im Internet unter http://www.tk-online.de. (Quelle: Techniker Krankenkasse)

10.10.2002
Angst und Depression bei Kindern

Bei stillen Kindern werden psychische Störungen oft übersehen. "Bei Kindern, die nicht mit ihrem Verhalten stören, fallen ... Angstzustände oder Depressionen leider oft nicht auf". Das sagt Andreas Warnke, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universität Würzburg im Vorfeld einer Tagung mit rund 300 Experten. "Stille Störungen" lautet das Thema der in dieser Woche stattfindenden Veranstaltung. (Quelle: Die Welt)

09.10.2002
Weißbuch 2002

Mit dem "Weißbuch bipolare Störungen in Deutschland" soll unter anderem eine Hilfe für die Versorgung manisch-depressiver Patienten geboten werden. Weitere Themen befassen sich mit allgemeinen Informationen rund um die Krankheit, Forschung, Patientenversorgung und Selbsthilfe. Am 8. November soll die zirka 100 Seiten umfassende Kurzfassung und das etwa 600 Seiten umfassende Hauptwerk auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen in München vorgestellt werden. Gedacht ist das Weißbuch für Forscher, Politiker und jeden, der sich mit dem Thema Depression beschäftigt. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.)

08.10.2002
Depressionen sind sehr häufig

Etwa jeder zehnte Bundesbürger hat im Laufes seines Lebens damit zu kämpfen. In dieser Zahl sind allerdings kurzfristige Verstimmungen nicht mit eingeschlossen. In jedem Gehirn eines Erwachsenen sind etwa 100.000.000.000 Nervenzellen ständig aktiv. Ein kompliziertes Netzwerk steuert die Kommunikation der Zellen miteinander. Bei Depressionen stimmt die Chemie nicht mehr. Der entsprechende Stoffwechsel ist gestört. Das Nachrichtensystem bricht zusammen. Obwohl sich depressive Menschen oft durch ihre Unfähigkeit "schuldig fühlen", sind sie es nicht. Das sollte jedem klar sein. (Quelle: Medizinisches Qualitätsnetz Westküste)

07.10.2002
So kommen Sie raus aus dem Stimmungstief

Rund 80 Prozent aller Deutschen klagen im Herbst über Antriebsschwäche. Sie leiden unter SAD (Saisonal Abhängiger Depression). Speziell für sie empfiehlt sich eine Lichttherapie. In den USA wurde in den siebziger Jahren entdeckt, dass es den Kranken im sonnigen Florida deutlich besser ging, als im dunklem Norden. Also wäre ein Winterurlaub im Süden das Richtige? Da das aber nicht für jedermann möglich ist, empfiehlt sich eine Lichttherapie. Dabei sitzt der Patient eine halbe bis ganze Stunde am Tag vor sehr hellen Lampen mit 10.000 bis 20.000 Lux. In einem Büro herrschen nämlich nur rund 500 Lux. In schweren Fällen (zirka dreißig Prozent) reicht eine Lichttherapie jedoch nicht aus. Dann muss ein Therapeut helfen. (Quelle: Super Illu Online)

04.10.2002
Bei älteren Menschen häufig chronisch

Eine niederländische Studie zeigt ein schlimmes Ergebnis: Zirka ein Viertel aller älteren Patienten mit einer zu Anfang leichten Depression bekommen im chronischen Verlauf die schwere Form. Die Hälfte davon - also mehr als zehn Prozent der ursprünglich Erkrankten - bleibt nachfolgend die meiste Zeit depressiv. Daraus ergibt sich, dass auch leichte depressive Verstimmungen von Anfang an behandelt werden müssen. Das gilt besonders bei älteren Menschen. (Quelle: Ärzte Zeitung)

02.10.2002
Höheres Risiko

Zuckerkranke sind doppelt so häufig depressiv wie Gesunde. Da die depressiven Phasen bei Diabetikern meist auch mit schlechterer Blutzuckereinstellung einhergehen gibt es ein erhöhtes Risiko für mikro- und makrovaskuläre Folgeschäden. Eine erfolgreiche Therapie bei einer Depression verbessert die Stoffwechseleinstellung deutlich. Der Hba1c-Wert - ein Maß für die Qualität der Zuckereinstellung - wird um bis zu einem Prozent verbessert. (Quelle: Ärztliche Praxis)

01.10.2002
Richtige Ernährung gegen Alters-Depression

Ältere Männer sind häufig zunehmend mürrisch oder depressiv. Das beruht oft nicht nur auf psychologischen Aspekten. Auch veränderte biologischen Funktionen spielen eine bedeutende Rolle. Mit einer altersgerechten Ernährung kann dem gegengesteuert werden, so Prof. Dr. Gerhard Jahreis. Der Ernährungsphysiologe von der Universität Jena stellte einige Aspekte während der 14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Andrologie vor. Unter http://pflegen-online.de/homepage/ernaehrung-alters-depression.htm finden Sie nähere Informationen. (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft)

 

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